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Der Kachelofen der traditionelle Wärmespender

Kachelofen – Heizen mit Holz und Kohle:

Der Kachelofen gehört zu den feststehenden Arten der Beheizung, die der Mensch schon sehr lange anwendet. Die Brennkammer ist mit Schamott ausgekleidet und wird mit gusseisernen Türen abgeschlossen. Die bei der Verbrennung von Holz und Kohle freigesetzte Wärme wird über die Auskleidung an die gesamte Substanz des Kachelofens abgegeben. Dessen Außenseite gibt die Wärme an die Raumluft weiter.

Ein Kachelofen kann mit von außen zugänglichen Hohlräumen ausgestattet sein. Eine besondere Bauform stellen die sogenannten „Küchenmaschinen“ dar. Dabei handelt es sich um einen Kachelofen mit einem stufenförmigen Äußeren. Auf den Absätzen können Speisen warm gehalten werden. Besonders ausgefeilte Modelle weisen eine Röhre mit einem Behälter auf, in dem ständig Warmwasser bereitgehalten werden kann.

Der Kachelofen benötigt eine ständige Wartung durch den Nutzer. Es müssen regelmäßig Brennstoffe nachgelegt und die Asche entfernt werden. Jedes Jahr sollten vor Beginn der Heizperiode die Schamottauskleidungen der Brennkammer überprüft und bei Bedarf erneuert werden. Bei dieser Gelegenheit müssen auch die Züge gereinigt werden, die sich im gesamten Kachelofen verteilen.

Der Kachelofen kann als alleinige Heizung für einen Raum genutzt werden. Alternativ kann er als Zweitheizung dienen. Zudem ist er durch die Verkleidung mit Zierfliesen ein Blickfang und lässt sich über die Ergänzung mit einer Ofenbank in eine gemütliche Sitzecke einbinden. Sein Vorteil liegt darin, dass er wahlweise mit Kohle oder dem nachwachsenden Rohstoff Holz beschickt werden kann.

Übersicht Kachelöfen

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